Fussreflexzonenmassage
Herkunft
Fussreflexzonenmassage ist ein alternativmedizinisches Behandlungsprinzip, das schon vor tausenden von Jahren in China, Indien, Ägypten und bei einigen Indianerstämmen praktiziert wurde. Es basiert auf der Theorie, dass sich der menschliche Körper in den Füssen wiederspiegelt, wobei jeder Körperteil an eine bestimmte Stelle des Fusses gekoppelt ist.
Wirkung
Anwendung und Wirkprinzip ähnelt der Akupressur. Ist eine Reflexzone auffällig, etwa weil sie wehtut oder verhärtet ist, gilt das als Anzeichen dafür, dass mit dem zugehörigen Organ etwas nicht in Ordnung ist.
Im Umkehrschluss soll eine gezielte Druckmassage der Reflexzonen einen Reiz an die jeweiligen Zielorgane geben und sie bei Heilungsprozessen unterstützen. Durchblutung und Stoffwechsel, so die Idee, werden dadurch gefördert.
Der Grossteil der Reflexzonen des Fusses liegen an den Fusssohlen, einige sind an den Seiten und Fussrücken bis zu den Knöcheln hin angeordnet. Wie das gemeint ist, kann man sich am besten vorstellen, wenn man die Füsse als Abbild eines sitzenden Menschen betrachtet. Die Zehen sind der Kopfbereich, der Vorfuss mit dem Ballen Schultern und Brustkorb, der Bauch und Rücken, die Ferse der Beckenbereich.
Mit Fussreflexzonenmassage wird nicht die Krankheit bekämpft, sondern die im Menschen vorhandenen Lebens–und Regenerationskräfte aktiviert.
Folgenge Krankheitsbilder lassen sich besonders günstig mit der Fussreflexzonenmassage behandeln:
- Kopfschmerzen
- Verdauungsbeschwerden :Oberbauchschmerzen, Obstipation, Blähungen
- Schmerzhafte Regelblutungen und andere funktionelle Störungen des weiblichen Zyklus
- Chronische oder akute Schnupfen, Sinusitis, Anfälligkeit für Erkältungen
- Muskuläre Belastungen und Fehlformen des Bewegungsapparates, die mit Schmerzen verbunden sind